TuS I startet mit unglücklicher Heimniederlage in die neue Saison

Am Ende stand die 0; jedoch auf der falschen Seite! Mit einer sehr unglücklichen 0:1 Niederlage gegen die SG Kibo/Orbis startete TuS I in die neue Spielzeit. Der TuS begann gegenüber der Vorsaison unverändert. Die Nachwuchsspieler Höft und Brill mussten sich zunächst mit der Reservistenrolle zufrieden geben. Die Partie nahm direkt hohes Tempo auf, beide Teams agierten im Vorwärtsgang und versuchten die Kontrolle über das Spiel zu erlangen.

In der 13. Minute der Paukenschlag  ... eine Verkettung mehrerer Fehler im Abwehrverhalten führte zur überraschenden Gästeführung. Fortan verstärkten die Platzherren ihre Bemühungen, einen zeitnahen Ausgleich zu erzielen. Die herausgearbeiteten Vorteile konnten jedoch nicht in zwingende Torchancen umgemünzt werden. Nachdem in der 35 Min. noch die Meinungen bei einem Gästehandspiel auseinandergingen, waren sich alle Zuschauer in der 45. Minute sicher, dass beim Abwehrversuch eines Gästeakteur der Ball mit der Hand geblockt wurde. Doch weit gefehlt, das Gespann ließ zur Überraschung aller das Spiel weiterlaufen und pfiff kurze Zeit später zum Pausentee.

Die 2. Halbzeit stand ganz im Zeichen einer drückend überlegenen Heimmannschaft. Immer wieder wurden die Gäste unter Druck gesetzt; die Nordpfälzer kamen zu keinen nennenswerten Entlastungsangriffen. In der 69. Minute kam es zu einem weiteren zweifelhaften Handspiel im Gästestrafraum und folglich zu einer Konzessionsentscheidung durch den Schiedsrichter. Den fälligen Strafstoß parierte der überragend agierende Gästetorhüter Schröder mit Bravour. Nun wurde die Partie etwas hektischer und der Spielverlauf spitzte sich zu. Einbahnstraßenfußball auf das Gästetor, Platzverweis für die Gäste ... und ein klasse Torhüter dominierten die letzte Viertelstunde. Zwei 100% Kopfballchancen sowie weitere gute Einschusschancen wurden leider nicht verwertet oder von TW Schröder vereitelt. 

Letztendlich ein enttäuschendes Ergebnis; dennoch verdiente sich die TuS Truppe ein großes Lob für die läuferische und kämpferische Vorstellung. Auch im taktischen Bereich mit den etwas höher stehenden Außenverteidigern, der späteren Umstellung auf Dreierkette sowie bei einigen Standardsituationen konnte man phasenweise schon die Handschrift von Trainer Felka erkennen. Nächsten Sonntag geht es zum Derby nach Jettenbach; hier sind beide Teams gefordert, die Auftaktniederlagen vergessen zu machen.

 

 

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